Welche spezifischen Umweltzertifizierungen müssen bei der Herstellung von EVA-Taschen erfüllt werden?
Im heutigen globalen Kontext zunehmenden Umweltbewusstseins müssen die Produktion und der Verkauf von EVA-Taschen einer Reihe strenger Umweltzertifizierungsstandards entsprechen. Diese Zertifizierungen stellen nicht nur die Umweltleistung des Produkts sicher, sondern erfüllen auch die Nachfrage der Verbraucher nach umweltfreundlichen Produkten. Im Folgenden sind einige wichtige Umweltzertifizierungen aufgeführt, die im Produktionsprozess von EVA-Taschen bestanden werden müssen:
1. Umweltmanagementsystem ISO 14001
ISO 14001 ist eine Umweltmanagementsystemnorm, die von der International Organization for Standardization (ISO) entwickelt wurde. Es legt fest, wie Organisationen Umweltmanagementsysteme einrichten, umsetzen, aufrechterhalten und verbessern, um negative Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren und die Umweltleistung zu verbessern
2. RoHS-Richtlinie
Die Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) schreibt vor, dass alle auf dem EU-Markt verkauften elektronischen und elektrischen Geräte bestimmten Standards zur Beschränkung giftiger und gefährlicher Stoffe wie Blei, Cadmium und Quecksilber entsprechen müssen , sechswertiges Chrom usw.
3. REACH-Verordnung
Die EU-Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) schreibt vor, dass alle auf dem EU-Markt verkauften Chemikalien registriert, bewertet und zugelassen werden müssen, um potenzielle Risiken für Gesundheit und Umwelt zu verringern
4. CE-Zertifizierung
Die CE-Zertifizierung ist der EU-Zertifizierungsstandard für Produktsicherheit und verlangt, dass Produkte den EU-bezogenen Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltschutzanforderungen entsprechen
5. EN-Normen
EN-Normen sind technische EU-Normen für Produktsicherheit und -qualität, die ein breites Spektrum an Bereichen abdecken, wie z. B. elektrische, mechanische, chemische, Lebensmittel-, medizinische Geräte usw.
6. Bewertungsstandards für umweltfreundliche Produkte
China National Standard GB/T 35613-2017 „Green Product Evaluation Paper and Paper Products“ und GB/T 37866-2019 „Green Product Evaluation Plastic Products“ bieten spezifische Standards für die grüne Bewertung von Verpackungsmaterialien
7. Express Packaging Green Product-Zertifizierung
Gemäß GB/T 39084-2020 „Green Product Evaluation Express Packaging Supplies“, herausgegeben von der State Administration for Market Regulation, müssen Expressverpackungsmaterialien auch die Zertifizierung für umweltfreundliche Verpackungen bestehen
8. HG/T 5377-2018 „Ethylen-Vinylacetat (EVA)-Folie“
Dies ist ein chinesischer Standard der chemischen Industrie, der die Klassifizierung, Anforderungen, Testmethoden, Inspektionsregeln, Kennzeichnung, Verpackung, Transport und Lagerung von EVA-Folien festlegt
9. QB/T 5445-2019 „Schaumstoffplatte aus Ethylen-Vinylacetat-Copolymer“
Dies ist ein chinesischer Standard für die Leichtindustrie, der die Klassifizierung, Anforderungen, Testmethoden, Inspektionsregeln, Kennzeichnung, Verpackung, Transport und Lagerung von EVA-Schaumplatten festlegt
Durch diese UmweltzertifizierungenEVA-Tasche
Hersteller können sicherstellen, dass ihre Produkte internationale und nationale Umweltanforderungen erfüllen und gleichzeitig den Ansprüchen der Verbraucher an Umweltschutz und Gesundheit gerecht werden. Diese Zertifizierungen tragen nicht nur zum Schutz der Umwelt bei, sondern sind für Unternehmen auch ein wichtiges Mittel, um sich einen Wettbewerbsvorteil auf dem Weltmarkt zu verschaffen.
Welchen Einfluss haben diese Umweltzertifizierungen auf die Produktionskosten von EVA-Taschen?
Die Umweltzertifizierung hat sowohl direkte als auch indirekte Auswirkungen auf die Produktionskosten von EVA-Taschen. Hier sind einige spezifische Einflussfaktoren:
Erhöhte direkte Kosten:
Zertifizierungsgebühren: Für die Umweltzertifizierung fallen in der Regel bestimmte Gebühren an, darunter Anmeldegebühren, Registrierungsgebühren und Produkttestgebühren. Diese Gebühren erhöhen direkt die Produktionskosten der Unternehmen.
Zertifizierungsgebühren und Wiederbesuchsgebühren: Bei einigen Zertifizierungen, wie z. B. OEKO-TEX® STANDARD 100, fallen jährliche Zertifizierungsgebühren und alle drei Jahre Wiederbesuchsgebühren an. Auch diese periodischen Kosten sind direkte Kosten, die Unternehmen tragen müssen.
Erhöhte indirekte Kosten:
Anpassungen des Produktionsprozesses: Um die Umweltzertifizierungsstandards zu erfüllen, müssen Unternehmen möglicherweise ihre Produktionsprozesse anpassen und umweltfreundlichere Technologien, nachhaltige Materialien und saubere Produktionsprozesse einführen. Diese Anpassungen können die Modernisierung der Ausrüstung, den Austausch von Rohstoffen oder die Optimierung des Produktionsprozesses umfassen und zusätzliche Investitionen erfordern.
Zeitaufwand: Der Zertifizierungsprozess nimmt Zeit in Anspruch und in der Regel dauert es von der Antragstellung bis zum Erhalt eines Zertifikats eine gewisse Zeit. Während dieser Zeit müssen Unternehmen möglicherweise Produktionspläne aussetzen oder anpassen, was sich auf die Produktionseffizienz und Lieferzeit auswirkt
Reduzierte Klebrigkeitskosten:
Die Zertifizierung von Umweltmanagementsystemen kann die Kostenbindung von Unternehmen verringern, d. h. das Problem verringern, dass Unternehmen ihre Kosten nicht rechtzeitig anpassen können, wenn der Umsatz sinkt. Denn der Zertifizierungsprozess optimiert die interne Kontrollstruktur des Unternehmens, verbessert den Produktionsprozess und steigert die Produktionseffizienz.
Grüne Innovationsinvestitionen:
Um die Umweltschutzziele zu erreichen, werden Unternehmen ihre Investitionen in grüne Innovationen erhöhen, Innovationen nutzen, um die grüne Transformation von Unternehmen zu ermöglichen, die Kosten für das Umweltmanagement zu senken und die Betriebsleistung zu verbessern. Obwohl die Kosten kurzfristig steigen, kann dies auf lange Sicht die Effizienz der Ressourcennutzung verbessern und die Kostenbindung verringern.
Verbesserte Wettbewerbsfähigkeit am Markt:
Obwohl die Zertifizierungsgebühr die Kosten des Unternehmens erhöht, kann die Erlangung einer Zertifizierung auf lange Sicht die Wettbewerbsfähigkeit von Produkten auf dem Markt erheblich verbessern. Internationale Käufer und Verbraucher haben eine wachsende Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten. Zertifizierte Produkte erlangen mit größerer Wahrscheinlichkeit Marktanerkennung, bauen Handelshemmnisse ab und erweitern internationale Märkte.
Staatliche Unterstützung und Vorzugspolitik:
Produkte, die eine Umweltzertifizierung erhalten haben, können häufig staatliche Unterstützung und Vorzugsmaßnahmen wie Steuerbefreiungen, finanzielle Subventionen usw. erhalten, was dazu beiträgt, die Produktionskosten der Produkte zu senken und sich indirekt auf den Preis und den Verkauf der Produkte auswirkt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Umweltzertifizierung vielfältige Auswirkungen auf die Produktionskosten von EVA-Beuteln hat, darunter sowohl direkte Finanzkosten als auch indirekte Betriebskosten. Es ist jedoch auch möglich, die langfristigen Kosten durch eine Verbesserung der Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt zu senken.
Wie lange dauert es normalerweise, bis ein Unternehmen nach Erhalt der Umweltzertifizierung die Kosten amortisiert hat?
Nach Erhalt der Umweltzertifizierung variiert die Zeit, die ein Unternehmen benötigt, um die Kosten zu decken, und hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, darunter der ursprünglichen Managementebene des Unternehmens, dem Marktumfeld, Produkteigenschaften, spezifischen Anforderungen der Zertifizierung usw. Im Folgenden sind aufgeführt Einige Schlüsselfaktoren, die die Kostenamortisationszeit beeinflussen:
Zertifizierungszyklus: Gemäß den Anforderungen der Umweltmanagementsystemnorm ISO14001:2015 sollte das ISO14001-System drei Monate lang im Unternehmen in Betrieb sein und die Zertifizierung kann im vierten Monat beantragt werden. Das bedeutet, dass das Unternehmen vor der Zertifizierung einen gewissen Zeit- und Ressourcenaufwand in den Aufbau und Betrieb des Umweltmanagementsystems investieren muss.
Ursprüngliche Führungsebene des Unternehmens: Die Führungsebene und der Produktionsprozess verschiedener Unternehmen variieren stark, was sich direkt auf den Zeitpunkt der Umstellung und Zertifizierung auswirkt. Einige Unternehmen benötigen möglicherweise länger, um den Prozess anzupassen und zu optimieren, um die Zertifizierungsanforderungen zu erfüllen
Marktakzeptanz: Die Akzeptanz und Nachfrage umweltzertifizierter Produkte auf dem Markt wirkt sich auch auf die Kostenamortisationszeit aus. Wenn die Marktnachfrage nach umweltzertifizierten Produkten stark ist, kann das Unternehmen seine Kosten durch den Verkauf umweltzertifizierter Produkte schneller amortisieren.
Staatliche Subventionen und politische Unterstützung: Staatliche Subventionen und Vorzugsmaßnahmen können die Umweltzertifizierungskosten von Unternehmen senken und die Kostendeckung beschleunigen. Beispielsweise können für einige Umweltzertifizierungen Steuerbefreiungen oder finanzielle Zuschüsse gewährt werden, was Unternehmen zu einer schnelleren Kostendeckung verhelfen kann.
Investitionen in grüne Innovationen: Grüne Innovationen, die durch die Zertifizierung von Umweltmanagementsystemen ermöglicht werden, tragen dazu bei, Produktionsprozesse zu optimieren, die Effizienz der Ressourcennutzung zu verbessern, Schadstoffemissionen zu reduzieren, Fixkosten zu senken und den Produktproduktumsatz zu steigern. Diese Innovationen können die Produktionseffizienz verbessern und die Kostenbindung verringern, was die Kostendeckung beschleunigen kann.
Inkassozeit für Forderungen: Die Inkassozeit für Forderungen von Umweltschutzunternehmen wirkt sich auch auf die Kostendeckung aus. Laut einer Umfrage der Anhui Environmental Protection Industry Association haben 56,8 % der Unternehmen ihre Inkassofrist für Forderungen von 90 Tagen auf ein Jahr verlängert, und 15,7 % der Unternehmen haben ihre Inkassofrist für Forderungen um mehr als ein Jahr verlängert. Dies zeigt, dass es lange dauern kann, bis Unternehmen die durch die Umweltzertifizierung gestiegenen Kosten amortisieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es keinen festen Standard dafür gibt, wie lange es dauert, bis Unternehmen nach Erhalt der Umweltzertifizierung ihre Kosten amortisieren. Dies hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, wie beispielsweise der betrieblichen Effizienz des Unternehmens, dem Marktumfeld, der Wettbewerbsfähigkeit der Produkte und der externen politischen Unterstützung. Unternehmen müssen diese Faktoren umfassend berücksichtigen und einen angemessenen Kostendeckungsplan formulieren.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 19. Dezember 2024